Am Anfang war der Strich.
Nein, das stimmt nicht ganz. Denn am Anfang der Ideenstadt stand natürlich die Idee. Eine Kommunikationsagentur wollte ich gründen, die alle Facetten der Kommunikation abdecken sollte – Marketing, PR und Werbung. Für einen stimmigen Gesamtauftritt meiner Kunden. Alles aus einem Guss. Wo alles zusammenpasst, vom Logo über die Webseite, bis hin zur Telefonansage und dem Pressetext.
Ein kraftvolles Ganzes aus der Vielfalt der Kommunikationswelt, das wollte ich meinen Kunden bieten.
Und dann plötzlich – beim Laufen in der Hellbrunner Allee – tauchte das Bild der Ideenstadt auf. Zog mich in seinen Bann und ließ mich nicht mehr los. Genau! Das war´s. Eine Agentur, wie eine Stadt. In der Gebäude, Plätze, Flüsse und Natur gemeinsam ein stimmiges Ganzes ergeben. Atmosphäre schaffen. Genau das wollte ich.
Die Bilder dieser Stadt nahmen immer konkretere Formen an und es gab kein Zurück mehr. Die Ideenstadt musste einfach gebaut werden. Architekten (Danke, Irene!), Karikaturisten, Webdesigner, Programmierer, Freunde und Familie standen mir als Baumeister und Ratgeber zur Seite. Den idealen Illustrator der Stadt fand ich in Daniel Jokesch, einem bekannten Karikaturisten, den ich schon seit Studententagen kenne. Lustigerweise hatten wir schon damals eine erste gemeinsame Geschäftsidee. Aber das ist eine andere Geschichte.
Umso mehr freut es mich nun, dass ich jetzt, viele Jahre später, mit ihm zusammenarbeiten darf.
Unzählige Telefonate, viele Westbahnfahrten Salzburg – Wien – und retour standen in den letzten Wochen auf meiner Agenda. Kreative Treffen hier und dort. Ideen, die niemals enden wollten. Bis wir es dann endlich schafften, sie zu zähmen und zu bändigen und zu Papier zu bringen. Und so begann alles – mit einem Strich. Schwarze Tusche auf einem Blatt weißen Papier.
Sehen Sie selbst!
Ein riesengroßes Dankeschön an euch alle, die ihr mich so tatkräftig beim Städtebau unterstützt habt!